Astrosophie Paracelsus

Begriffsgeschichte Astrosophie

Die Astrosophie ist eine auf Sternkonstellationen gerichtete Weltanschauung, die vornehmlich im Bereich der Esoterik und des Okkultismus vertreten wird. Etymologisch lässt sich der Begriff aus griechisch astron („Stern“) und sophia („klug, weise“) ableiten. Eine Gemeinsamkeit, der teils widersprüchlichen astrosophischen Lehren ist die Grundannahme, dass menschliches Leben durch ein lebendiges Planetensystem beeinflusst wird. Seit dem 16. Jahrhundert ist Astrosophie als Begriff eingeführt. Sie wurde und wird als Weisheitslehre von den weit bekannteren Nomina Astrologie (für Sterndeutung) und Astronomie (für Sternkunde) unterschieden.

Historische Begriffsverortung

Der Begriff unterliegt seit dem 16. Jahrhundert einem Bedeutungswandel und wurde im Laufe der Jahrhunderte mit religiösen bzw. spirituellen Hypothesen und mit naturwissenschaftlich orientierten Grundannahmen verbunden.

16. Jahrhundert

Laut dem Schweizer Historiker Robert H. Blaser (1919–1986) verwendete bereits im 16. Jahrhundert der unter dem Pseudonym Paracelsus bekannte Theophrastus Bombast von Hohenheim den Begriff Astrosophie[1] in Abgrenzung zur Astrologie und Astronomie und bezeichnete damit u. a. seine Theorie vom Wesen des Menschen. Nach Karl-Heinz Weinmann definiert Paracelsus in seiner Philosophie und Naturlehre die „kosmische Astrosophie“[2] als Kosmologie mit Bezug zum Gedanken der Ganzheit und grenzt sie von einer modern aufgefassten Astrologie ab.[2] Paracelsus geht davon aus, dass die Planeten einen Einfluss auf den Körper und auf die Psyche des Menschen haben.[2][3] Auch Franz Spunda kommt im Weltbild des Paracelsus zum Ergebnis, dass Astrosophie als „esoterische Religion“[4] von Paracelsus verstanden werde, die einen Einfluss auf den menschlichen Körper und auf die Psyche habe.

In der von der Schweizer Paracelsus-Gesellschaft 1945 veröffentlichten Nova Acta Paracelsia[5] beurteilt der Paracelsus Forscher Josef Strebel, die paracelsische Astrologie als ein „buntes Durcheinander“, in drei Teile unterteilt: 1. Die medizinische Astrologie, 2. Die Astrosophie, die nach Strebel „ein Lieblingsgebiet des Hohenheimers“ sei,[6] und 3. Astrologie im Sinn der Horoskopie. Laut Strebel bezeichnet die paracelsische Astrosophie „ein Teilstück esoterische Religion des Magnus Paracelsus“.[7]


17.-18. Jahrhundert

Der Begriff Astrosophie wurde 1687 im Titel eines „wichtigen und einflussreichen astrologischen Werkes“[8] als lateinisierte „Astrosophia“, in der Universa Astrosophia Naturalis des franziskanischen Mathematikers Antonius Franciscus de Bonatti,[8][9] später 1737 in der Astrosophia numerica in qua generaliter tabulae von Angelo Capello publiziert.[10]

19. Jahrhundert

Wörterbücher aus dem 19. Jahrhundert benutzen das Wort Astrosophie für „Gestirnkunde“[11] bzw. „Sternenweißheit“.[12]

Die Charakterisierung der Astrosophie[13][14] nach dem Frühsozialisten Charles Fourier (1772-1837), wurde 1847 im Journal of Social Science La Phalange veröffentlicht. Fourier geht davon aus, dass die Astrosophie eine Weisheit der astronomischen Wissenschaft darstelle, die als Schlüssel dazu beitrage, die menschlichen Leidenschaften mit der Astronomie und anderen Wissenschaften in Einklang zu bringen.[8] Fourier geht von einem lebendigen Planetensystem aus und leitet wie Paracelsus Analogien daraus ab.[13][2] Der Geschichtsphilosoph Ernest Seillière bezeichnet die Analogien und die Charakterisierung der Astrosophie nach Charles Fourier als zu weit gehend und bezeichnet „die astrosophischen Spekulationen“[15] Fouriers als „tiefe Gewöhnlichkeit des kleinen verrückten Spießbürgers“.[13]

Gerard A. Encausse (1865-1916) grenzt in seinem 1891 erschienen Werk Les Arts Divinatoires – graphologie, chiromancie, morphologie, physiognomonie, astrosophie, astrologie die Astrosophie von der Astrologie ab, indem er die Astrosophie als Überbegriff für alle astralen Disziplinen und ihre Ausformungen erklärt[16][17]. Damit lehnt er sich an Blavatskys Theorie unter der Bezeichnung Astro-Theosophie[8] mit dem Zusatz der wechselseitigen geistigen Einflüsse durch östliche Geisteshaltung und Theorien an.

20. Jahrhundert

In Fred Gettings Dictionary of Astrology befindet sich folgende Definition: „Astrosophie ist eine Bezeichnung für eine moderne Form der Astrologie, die auf den Angaben von Rudolf Steiner basiert und von Forschern wie Elisabeth Vreede, Thun, Sucher und Powell formuliert und erläutert wurde.[8]

Im Jahr 1918 veröffentlichte Ferdinand Maack (1861–1930) unter dem Titel Astrosophie – Philosophie der Astronomie eine eigene Forschungsarbeit zum Thema. Maack behauptet darin, dass die Astrosophie eine teils rein wissenschaftliche und teils spekulative philosophische Sternenweisheit sei.[18] Maack beruft sich auf mehrere Autoren, die seiner Ansicht nach bemerkenswerte astrosophische Beiträge geliefert haben, darunter auch auf den Philosophen Ernst Barthel (1890–1953). Bartel bezeichnet die Philosophie des Raumes als „Stereosophie“ und die Philosophie der Astronomie als Astrosophie.[18]

Rudolf Steiner (1861–1925), Begründer der Anthroposophie, trat 1889/1890 in die Theosophische Gesellschaft Blavatskys ein und war dort bis 1913 Mitglied.[19] Anschließend begründete er 1913 die Anthroposophische Gesellschaft. Er thematisierte in mehreren Vorträgen die Charakteristika der Astrosophie. Diese zeigt seiner Ansicht nach ein neues, spirituelles Verständnis zwischen der Beziehung der Menschen und der Planeten auf. Er sprach von den sichtbaren Sternen als physische Manifestation einer komplexen Welt geistiger Wesen, die in der Vergangenheit dazu beigetragen haben sollen, die Menschheit in ihrer Evolution zu formen.[20] Steiner behauptet, dass sich diese astrosophische Theorie auf Zarathustra zurückführen lasse. In dessen Lehre sendet Ahura Mazda seine Impulse an die Menschheit im ständigen Zusammenspiel mit einer ahrimanisch-dämonischen Gegenmacht, das disharmonische Impulse in die Weltentwicklung des Menschen hineinträgt. Steiners Theorie lehnt sich an Blavatskys an und kommt dem Denkansatz des Religionshistorikers und Altorientalisten Alfred Jeremias (1864–1935) nahe.

1929 berichtet Jeremias in der Zeitschrift Das Weltall über Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern.[21] Er vertritt die Ansicht, dass die von den Sumerern stammende und von den semitischen Babyloniern weitergebildete Himmelsschau in ihrer ältesten Gestaltung Astrosophie genannt werden solle. Jeremias betrachtet die Astrosophie als Ausdruck einer „religiösen Weltanschauung“.[21][22] Hans-Joachim Kraus hält Jeremias für einen Vertreter des Panbabylonismus. Das Grundgesetz der Weltanschauung wird nach Kraus bei Jeremias in einer babylonischen Astrosophie[23] gesehen. Demnach soll die babylonischen Weltsicht das irdische Geschehen stets ein Abbild des himmlischen gewesen und also im Himmel „vorgebildet“ worden sein. Seiner Ansicht nach bestimmte die mythologische Typologie „Was oben ist, das ist auch unten“[23] das Welterkennen. Reinhard G. Lehmann attestiert Jeremias eine Verschiebung seines ursprünglichen Systems, hin zur Astralsymbolik Astrosophie.[24] Egon Fridell schreibt in Kulturgeschichte der Neuzeit, dass für die Babylonier die Astrosophie ein Mittel war, um das Lebensgeschäft möglichst vorteilhaft abzuwickeln.[25] Im Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon[26] hinterfragt Friedrich Wilhelm Bautz (1906–1979) die Theorie von Jeremias über die Astrosophie als semitisch-babylonische Astralmythologie sowie die ihr vorausgegangene gnostische Astralsymbolik der Sumerer, die Jeremias im Das Alte Testament im Lichte des Alten Orients in der Zeit von 1911-1930 in fünf Auflagen veröffentlichte. Bautz attestiert Jeremias eine einseitige Verabsolutierung.[27]

Der anthroposophische Pädagoge und Schriftsteller Arthur Schult (1893–1963) verfasste ein zweibändiges Werk über Astrosophie. Schult stellt die astrosophische Lehre in die Tradition von Pythagoras, Platon, Plotin, Hildegard von Bingen, Albertus Magnus, Thomas von Aquin, Dante, Leonardo da Vinci, Melanchton, Paracelsus[28], Kepler [29], Goethe, Novalis, Meister Eckhart sowie Carl Gustav Jung.[30]

Anhänger wie Schult, Thorwald Detlefsen,[31] der astrosophisch-symbolisch arbeitende Psychologe Leslie Furze Morrish (1898–1979)[8] und Gerhard M. Walch[32], Dozent an C. G. Jung Institute, beziehen sich in ihrer astrosophischen Weltanschauung u.a. auch auf die Aussage von Jung, der die Astrologie wie Paracelsus in der Antike verortet und als Projektionsfläche betrachtet, „als Psychologie und als psychische Erfahrungstatsache, als eine Projektion.“[33] Für Jung sind diese Projektionen seelische Inhalte, die in den Sternenkonstellationen gefunden werden.[33] Diese Aussage bestätigt nach Ansicht dieser Akteure die Aussagen von Paracelsus. Er verortet die Astrosophie innerhalb der Hermetischen Offenbarungslehre der Antike: „Makrokosmos gleich Mikrokosmos“.[2] Jungs Schüler Erich Neumann ist der Ansicht, dass die Astrosophie ein senkrechtes Weltbild in Analogien und Synchronizitäten vermittelt, das das horizontale und kausale Denken der Naturwissenschaft in Ursache und Wirkung, ergänzt.[34]

Unter dem Titel „Saturn, der Wächter vor der Pforte“[35] veröffentlichte Henk Leene (1924–2014), Begründer der Esoterische Gemeinschaft und ehemaliger Großmeister des Lectorium Rosicrucianum seine Theorie über die Eigenschaften der Astrosophie, die auch den Glaubenssatz beinhalten soll, dass die Einflüsse der Planeten auf den Körper durch den Geist überwunden werden sollen.[35] Somit lehnt sich diese Theorie ebenfalls an die von Paracelsus an, wonach die Astrosophie einen Einfluss auf den menschlichen Körper und die Psyche habe.[2][4]

Der Philosoph Purvez Ji. K. Saher (1932-2011) galt als moderner Interpret der Weisheit Indiens, beschäftigte sich auch mit esoterischer Kosmologie und entwickelte u. a. eine eigene Philosophie in diesem Gebiet: die Astrosophia Theomagica. Saher ist der Ansicht, dass himmlische Kräfte auf jeden Menschen einwirken und nennt diesen Einfluss Astrosophie.[36] Der Wiener Philosoph Kurt Becsi (1920-1988) bezeichnet Sahers Astrosophia Theomagica als „ein Werk, das erstmals das galaktische Bewußtsein in poetischen Dimensionen erleben läßt“.[37] In der Jubiläumsausgabe Astrosophie Theomagica[37] würdigt der Indologe und Direktor des Süd-Asien-Instituts der Universität Heidelberg Hermann Berger Sahers philosophische Arbeit als „wertvollen Beitrag zur Diskussion wesentlicher Unterschiede und Gemeinsamkeiten östlicher und westlicher Geisteshaltung zu erfassen und in einem plastischen, originellen Stil darzustellen“.[37]

 Ein variabel verwendeter Sammelbegriff und Wortmarke

Mit einem astrosophischen Weltbild werden unterschiedliche, teils entgegengesetzte Disziplinen, Theorien und Modelle verbunden. Die unterschiedlichen Narrative beinhalten folgende Elemente: Astronomie, Astrologie, hermetische Gnosis der Antike, kosmische Symbolsprache und Analogiebezüge, Philosophie, Theosophie, Anthroposophie und rosenkreuzerisches Gedankengut. Es werden psychologische Bezüge zur Archetypenlehre und der Analytischen Psychologie nach Carl Gustav Jung benannt. Auch die Reinkarnations- oder Seelen-Wanderungslehre sowie die Lehre von einer wechselseitigen Dynamik von Makro- und Mikrokosmos wird mit diesem Gedankengut verbunden. Als häufige Gemeinsamkeit lässt sich die Zuschreibung, dass von angeblich lebendigen Planeten eine Wirkung auf die Menschen ausgehe, die die Menschen beeinflussen soll, feststellen.

Der Begriff Astrosophie wurde 1996 als Wortmarke beim Deutschen Patentamt angemeldet.[38] Laut Gerichtsurteil des LG Frankenthal vom 11. August 2020, Aktenzeichen A O 213/19, ist jedoch eine beschreibende Nutzung durch Dritte erlaubt mit der Begründung, dass der Begriff bereits vor der Anmeldung in diversen Publikationen von mehreren Akteuren mit unterschiedlichen Inhalten gefüllt und veröffentlicht wurde.[39][40]

Rezeptionsaspekte

In Harry Wedecks Dictionary of Astrology befindet sich folgende Definition: Platon`s Astrosophie beschreibt in Politeia, dass die Sterne göttliche und ewige Lebewesen sein sollen, die für immer mit den Menschen in Verbindung stehen.[41]

In Liber amicorum-speculum siderum: Nut astrophoros, wird in einem Kapitel über die Astrosophie des Ptolemäus berichtet, der den Planeten anthropomorphe Eigenschaften unterstellt haben soll.[42]

Nach Wolfgang Fauth geht die Neigung zu dem trinitarischen Schema bei „Julian (or. I V 146 C. 148 A I p. 398.400.404 W.)“ so weit, dass er eine seiner Ansicht nach mystische, aus der „chaldäischen Astrosophie“ herrührende These referiert.[43]

Der Benediktinerpater Gerhard Voss (1935-2013) vertritt in seinem Werk Astrologie – christlich die Meinung, dass die esoterisch verstandene Astrologie, die seiner Ansicht nach als Astrosophie bezeichnet und verstanden wird, bereits „in den Vorläufern solcher pansophischer Weisheit“ mit einer Reinkarnations- oder Seelen-Wanderungslehre verbunden sei.[44]

Im Lexikon für Theologie und Kirche (1957) wird für die Bekämpfung von Astrologie und „Astrosophie, Sternmystik“.[45] die „richtige pastorale Taktik wie beim Aberglauben im allgemeinen“ empfohlen.[45] Als Gründe für die Zurückweisung werden angegeben: „Der Versuch der Aufhebung der bleibenden Überantwortetheit an den unverfügbaren Gott, die zum Wesen der Religion gehört, Hinausstreben über die wirklichen Grenzen menschlicher Erkenntnis, Leugnung der Willensfreiheit, Fatalismus vor der Sünde“.[45]

 Anthroposophische Literatur zur Astrosophie (Auswahl):

Willi Sucher: Letters Toward a New Astrosophy, Auburn, 1970, ISBN 1-888686-06-5.

Arthur Schult: Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. Band I+II. Turm Verlag, Bietigheim 1971, ISBN 3-7999-0204-X .

Harald Falck-Ytter: Kosmos und Apokalypse. Stufen der Astrologie, Astronomie und Astrosophie, 2. Auflage, J. Ch. Mellinger Verlag, Stuttgart, 1992, ISBN 978-3-88069-295-4.

Gisela Gorrissen: Astrologie und Anthroposophie, Band 2: Astrosophie des Tierkreises: Die Kulturen der Menschheit, Aquarius Verlag, Wuppertal, 1994, ISBN 3-930260-01-8.

Einzelnachweise

  1. Robert H. Blaser: Paracelse et sa conceptionde la nature. Travaux d´humanisme et de renaissance 3. Droz, Genf 1950.
  2. Die Paracelsus-Literatur seit Kriegsende. Ein Forschungsbericht von Karl-Heinz Weimann 1960 in: Deutsche Vierteljahrsschrift für Literaturwissenschaft und Geistesgeschichte, Band 34, Kapitel 5. Einzelne Wissenszweige, S. 296-297.
  3. Walter Pagel:  An Introduction to Philosophiecal Medicine in the Era of the Renaissance. 2. Auflage. Karger, Basel//München/Paris/London/New York/Tokyo/Sydney 1982, S. 65, 72, 203, 256, 345.
  4. Franz Spunda: Das Weltbild des Paracelsus. Kapitel 9, Astrosophie. Auflage. Wilhelm Andermann Verlag, Wien 1941, S. 177.
  5. Josef Strebel: Die Paracelsische Astrologie. (PDF) Schweizerische Paracelsus Gesellschaft, 1945, abgerufen am 30. April 2022.
  6. Josef Strebel: Nova Acta Paracelsica. II. Jahrbuch der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft. Die Paracelsische Astrologie.: Schweizerische Paracelsus-Gesellschaft. Verlag Birkhäuser, Basel 1945, S. 111.
  7. Josef Strebel: Nova Acta Paracelsica. II. Jahrbuch der Schweizerischen Paracelsus-Gesellschaft.: Schweizerische Paracelsus-Gesellschaft. Birkhäuser, Basel 1945, S. 112.
  8. Fred Gettings: Dictionary of Astrology. In: Routledge & Kegan Paul (Hrsg.): Dictionary. Routledge & Kegan Paul, London, Boston, Henley 1985, ISBN 0-7102-0650-X , S. 36.
  9. Antonius Franciscus de Bonatti: Universa Astrosophie Naturalis. In: https://archive.org/details/bub_gb_OGw36ka8ZW8C/page/n4/mode/2up.org, 1687, abgerufen am 6. Mai 2022.
  10. Angelo Capello: Astrosophia numerica in qua generaliter tabulae. In: https://books.google.at/books?id=joXs3I0v7qQC. https://books.google.at/, 1737, abgerufen am 5. März 2022.
  11. Heyse, Johann Christian August: Heyse’s allgemeines verdeutschendes und erklärendes Fremdwörterbuch. Mit Bezeichnung der Aussprache und Betonung der Wörter nebst genauer Angabe ihrer Abstammung und Bildung. In: Carl Böttger (Hrsg.): Fremdwörterbuch. 17. Auflage. Heyse, Johann Christian August, Leipzig 1912, S. 87.
  12. Jakob Heinrich Kaltschmidt: Neuestes und vollständigstes Fremdwörterbuch. Hrsg.: Jakob Heinrich Kaltschmidt,. Brockhaus, Leipzig 1863, S. 83.
  13. Ernest Seilliére: Die Romantische Krankheit. Fourier – Beyle-Stendhal. Hermann Barsdorf Verlag, Berlin 1911, S. 74–79.
  14. The Passions of the Human Soul and Their Influence on Society and Civilization Volume Two. 1951. Charles Fourier. London: Hyppolyte Bailliere. S.263.
  15. Ernest Seillière: Die Romantische Krankheit. Fourier-Beyle-Stendhal. Hermann Barsdorf Veralg, Berlin 1911, S. 108.
  16. Gerard A. V. Encausse: Les Arts Divinatoires – graphologie, chiromancie, morphologie, physiognomonie, astrosophie, astrologie. In: https://lesothentique.wordpress.com/. https://lesothentique.wordpress.com/, 1891, abgerufen am 29. Januar 2020 (französisch).
  17. Papus, Gerard Encausse: Les Arts Divinatoires – graphologie, chiromancie, morphologie, physiognomonie, astrosophie, astrologie. Hrsg.: Edition Dangles. Edition Dangles, Paris 1947, ISBN 2-7033-0143-X, S. 91.
  18. Ferdinand Maack: Astrosophie – Philosophie der Astronomie. In: Stein, Ludwig (Hrsg.): Archiv für Philosophie. Leonhard Simion, Berlin 1918, S. 43–53.
  19. Auffarth et al. 2005, Metzler Lexikon Religion, S. 490-495.
  20. Rudolf Steiner: Esoterische Betrachtungen karmischer Zusammenhänge. Hrsg.: Rudolf Steiner Nachlassverwaltung. Band IV, 1924, S. 134–150.
  21. Alfred Jeremias: Das Weltall – Bildbeschmückte Zeitschrift für Astronomie und verwandte Gebiete. Astrosophie und Astrologie bei den Babyloniern. In: F. S. Archenhold. (Hrsg.): Das Weltall. Band 28, Nr. 4/5. Treptow-Sternwarte, Berlin-Treptow 1929, S. 29–31.
  22. Alfred Jeremias: Handbuch der altorientalischen Geisteskultur. Kapitel VII. Astronomie und Astrosophie. Auflage. de Gruyter, Berlin 1929, S. 244–264.
  23. Hans-Joachim Kraus: Geschichte der historisch-kritischen Erforschung des Alten Testaments. Auflage. Neukirchener Verlag, Neukirchen-Vluyn 1969, ISBN 978-3-7887-0701-9 , S. 308.
  24. Reinhard G. Lehmann: Friedrich Delitzsch und der Babel – Bibel- Streit. Vandenhoeck und Ruprecht, Göttingen 1994, ISBN 3-525-53768-9 , S. 44.
  25. Egon Fridell: Kulturgeschichte der Neuzeit. Zweitausendeins, Frankfurt am Main 2009, ISBN 978-3-86150-893-9 , S. 1198.
  26. Friedrich Wilhelm Bautz: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon. Hrsg.: Bautz. Bautz, Hamm 1970, S. 45.
  27. Friedrich Wilhelm Bautz: Biographisch-bibliographisches Kirchenlexikon. Hrsg.: Friedrich Wilhelm Bautz. Bautz, Hamm 1970, S. 46.
  28. Robert-Henri Blaser: Paracelse et sa Conception de la Nature. Travaux d´humanisme et de renaissance III. Droz, Genf 1950, S. 26–28.
  29. Johannes Hemleben: Johannes Kepler in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hrsg.: Kurt Kusenberg. Rowohlt, Reinbeck bei Hamburg 1971, S. 93.
  30. Arthur Schult: Astrosophie als kosmische Signaturenlehre des Menschenbildes. Band I. Turm Verlag, Bietigheim 1971, ISBN 3-7999-0204-X , S. 9–10.
  31. Thorwald Dethlefsen: Schicksal als Chance: Das Urwissen zur Vollkommenheit des Menschen. Goldmann, München 1998, ISBN 978-3-442-16115-7, S. 271.
  32. Astrosophie – Sternenweisheit. Dies kosmische Uhr der Zeitqualität. Mit Bezügen zu C.G. Jung und Erich Neumann sowie zum Weihnachts- und Ostermysterium. Gerhard M. Walch, 2022. ISBN 978-3-95612-039-8 .
  33. Carl Gustav Jung 1972/73, Briefe Band 2, 1946-1955, Olten/ Freiburg: Walter-Verlag, S. 94.
  34. Zur Transgressivität des Archetyps in: Die Psyche und die Wandlung der Wirklichkeitsebenen. Eranos Jahrbuch 1952, Band XXI. Zürich: Rhein. S.66-71 sowie Walch 2022, S. 24.
  35. Henk Leene: Saturn, der Wächter der Pforte. Hrsg.: Leene + Borowski. Rosenkreuz-Verlag Kassel, Kassel 1971, ISBN 3-88033-002-6, S. 38.
  36. Zen Yoga A Creative Psychotherapy To Self Integration. 1976. P. J Saher. Delhi: Motilal Banarssidass. S. 201. ISBN 978-81-208-0809- G.
  37. Astrosophia Theomagica 1982, Internationale Gesellschaft für Philosophie und Geschichte, Saher Festschrift, Universität Pondicherry, ISBN 533-05347-1. Einschlag, S.5, S.12.
  38. DPMA:  In: Register DPMA. DPMA, 1996, abgerufen am 5. März 2022.
  39. Verletzung der Wortmarke „Astrosophie“: Voraussetzungen einer erlaubten Drittnutzung. In: Informationsdienst für das Recht des geistigen Eigentums. Verlag Dr. Otto Schmidt, 13. Oktober 2020, abgerufen am 10. Dezember 2020.
  40. Landesrecht Rheinland-Pfalz. In: Landesrecht online. Rheinland Pfalz Ministerium der Justiz, 11. August 2020, abgerufen am 29. September 2020.
  41. Harry E. Wedeck. Dictionary of Astrology. Philosophical Library. Plato´s Astrosophy. S. 137.
  42. Nadine Guilhou; Antigoni Maniati, Amanda-Alice Maravelia.: Liber amicorum -speculum siderum: Nut astrophoros. Part 1. Les Constellations Anthropomorphes de l’Hémisphère Nord et l’Astrosophie chez Ptolémée. Archaeopress Publishing Ltd., Oxford 2016, ISBN 978-1-78491-522-3.
  43. Wolfgang Fauth: Religions in the Graeco-Roman World. Volume 125. HELIOS MEGISTOS. Zur synkretischen Theologie der Spätantike., Leiden/New York/Köln 1995, ISBN 90-04-10194-2, S. 152.
  44. Gerhard Voss: Astrologie christlich. Topos plus, 2010, ISBN 978-3-8367-0706-0 .
  45. Josef Höfer, Karl Rahner (Hrsg.): Lexikon für Theologie und Kirche. Erster Band A-Baronius. Herder, Freiburg 1957, S. 966.